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Waan Vusi waa’ee obboloetti ishe jette Was Vusis Schwester sagte

Geschrieben von Nina Orange

Illustriert von Wiehan de Jager

Übersetzt von Demoze Degefa

Sprache Oromo

Niveau Niveau 4

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Guyyaa tokko akkon Vusi waamtee akkan jetene,” Killee kana gara warra keetii gessi. Cidha obboletti keetiif kan ta’ee keekii ittin tolchani.”

Eines frühen Morgens rief Omi Vusi: „Vusi, bitte bring deinen Eltern dieses Ei. Sie wollen eine große Torte für die Hochzeit deiner Schwester backen.


Gara mana warra isaa yeroo deemuu, Vusiin namoota fuduraa guran qunnamee. Muccan tokko killee Vusi fudhate mukkati darbe cabsee.

Auf dem Weg zu seinen Eltern traf Vusi zwei Jungen die Obst pflückten. Ein Junge griff nach Vusis Ei und schoss es gegen einen Baum. Das Ei zerbrach.


“Male gootee,” jedhe itti iyye Vusin. “Killeewan kuni keekii tolchudhafi. Keekiin kunis immp cidha obboletti kiyyatiif. Yoo keekiin jinjiranne ta’ee obboleettin kiyya mal jetti?”

„Was hast du getan?“, rief Vusi. „Dieses Ei war für eine Torte. Die Torte war für die Hochzeit meiner Schwester. Was wird meine Schwester sagen, wenn es keine Hochzeitstorte gibt?“


Ojoolen sunis Vusi ashuu isaanitin bayee gaddan. “Waa’ee kille caphee wanti goonu hinjiru garu sinkee obboletti keetif kuno,” jedge mucaan tokko. Vusin deemuu itti fufee.

Den Jungen tat es leid, dass sie Vusi geärgert hatten. „Wir können nicht mit der Torte helfen, aber hier ist ein Gehstock für deine Schwester“, sagte einer. Vusi setzte seine Reise fort.


Karra gubbati namoota lama kan mana ijaaru arge. “Mukka cimaa kana ittifayadamu dandegna,” jedhe gafate tokko. Garuu mukkicha cimaa hinturre ni caphe.

Unterwegs traf er zwei Männer, die ein Haus bauten. „Können wir den stabilen Stock benutzen?“, fragte einer. Aber der Stock war nicht hart genug für das Haus und brach.


“Mal gotee?” jedge Vusiin. “Siinqeen suni obboletti kootif kenna dha. Siinqee kana namoota fudraa gurutu nakenne. Sababin isaas kille kiyya waan caphsanif. Keekiin cidhaa obboleti kiyyaf ture. Amma garu, killen hinjiruu, keekiin hinjiriuu, kennanis hinjoruu. Obboletin ko mal nanjet?”

„Was hast du getan?“, rief Vusi. „Dieser Stock war ein Geschenk für meine Schwester. Die Obstpflücker gaben mir den Stock, weil sie mein Ei für die Torte zerbrochen haben. Die Torte war für die Hochzeit meiner Schwester. Jetzt habe ich kein Ei, keine Torte und kein Geschenk. Was wird meine Schwester bloß sagen?“


Jarii mana ijartu killee jabsu isaantin dhifama gafatan. “Waa’ee keekii homaa gochuu hindandenyuu garu nama mana ajeru sinif kennina,” jedhe tokkon isaani. Kanafuu Vusi imala isaa ittifufee.

Den Bauarbeitern tat es leid, dass sie den Stock durchgebrochen hatten. „Wir können dir mit der Torte nicht helfen, aber hier ist etwas Stroh für deine Schwester“, meinte einer von ihnen. Und so setzte Vusi seine Reise fort.


Otama deemaa jiru Vusin qotee bulaa tokkofi sa’a tokko qunname. Sanis akkan jedhe gafatee, “Malii qacan akkan bareedu kuni, xiqqoxiqqo nyadhuu? Garu qacan bayee mi’aawa waantef sani hunduma isaa nyatee fixxee.”

Unterwegs traf Vusi eine Kuh. „Was für leckeres Stroh, kann ich ein bisschen davon?“ fragte die Kuh. Aber das Stroh war so lecker, dass die Kuh es ganz auffraß!


“Malgoote?” jedhe gaafate Vusiin. “Qacan suni obboletti kootif kenna ture. Qaca kana namoota mana ijaarutu nakennee sababini isaas sinqee warri fuduraa guri nakenne narra cabsan. Jarri fudura guru wan killee narra cabsaniif sinqee kana nakennani. Keekiin cidhaa obboletti kiyyaf ture. Amma garu, killen hinjiruu, keekiin hinjiriuu, kennanis hinjoruu. Obboletin ko mal nanjet?”

„Was hast du getan?“ rief Vusi. „Dieses Stroh war ein Geschenk für meine Schwester. Die Bauarbeiter gaben es mir, weil sie den Stock von den Obstpflückern kaputt gemacht haben. Die Obstpflücker gaben mir den Stock, weil sie das Ei für die Torte meiner Schwester kaputt gemacht haben. Die Torte war für die Hochzeit meiner Schwester. Jetzt habe ich kein Ei, keine Torte und kein Geschenk. „Was wird meine Schwester sagen?“


Sani sun sasattun turte. Sa’aati Vusi wajjiin deemte kenna ta’u dansetti. kanafu Vusin sa’ati fundhatee deeme.

Der Kuh tat es leid, dass sie gierig gewesen war. Der Bauer ließ die Kuh als Geschenk für seine Schwester mit Vusi gehen. Und so lief Vusi weiter.


Sa’atiin garuu gara yeroodhuma san gara abba issheti deebite. Vusini gara wallaale. Cidha obboletti isaatif ture.

Aber die Kuh lief zur Abendessenszeit zurück zum Bauern. Und Vusi verlief sich auf seiner Reise. Er kam erst sehr spät zur Hochzeit seiner Schwester. Die Gäste waren schon beim Essen.


“Malan godha?” jedhe Vusin. “Sani suni kenna bakka qaca turte nifigide deemte. Warrai mana ijaaru suni qaca nakennan, sababaa sinqee warra fudura sani cabsaniif. Warri fuduraa guru sinqee nankennan sababini isaas kille narra cabsan. keekiin suni cidhaaf ture. Amma garu, killen hinjiruu, keekiin hinjiriuu, kennanis hinjoruu.”

„Was soll ich nur tun?“ rief Vusi. „Die entlaufene Kuh war ein Geschenk als Gegenleistung für das Stroh, dass die Bauarbeiter mir gegeben haben, weil sie den Stock von den Obstpflückern kaputt gemacht haben. Die Obstpflücker gaben mir den Stock, weil sie das Ei für die Torte kaputt gemacht haben. Die Torte war für die Hochzeit. Jetzt gibt es kein Ei, keine Torte, und kein Geschenk.“


Obboleetin Vusi yaadde akan jette, Vusin obbolessa kiya, ani waa’ee kennaa bayee hindhphadhu. waa’ee keekiis akkanuma. Hundi kenyaa as jirraa ani bayee gammadeera. Uffataa kee bareeda uffadhuti guyyaa kana hakanjnu.” Vusinis akkasuma godhe.

Vusis Schwester dachte eine Weile nach und sagte dann: „Vusi, mein Bruder, ich mache mir nichts aus Geschenken. Noch nicht einmal aus der Torte! Wir sind hier alle zusammen, ich bin glücklich. Jetzt zieh deine schicken Sachen an und lass uns diesen Tag feiern!“ Und das tat Vusi!


Geschrieben von: Nina Orange
Illustriert von: Wiehan de Jager
Übersetzt von: Demoze Degefa
Sprache: Oromo
Niveau: Niveau 4
Quelle: What Vusi's sister said aus African Storybook
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Dieses Werk ist unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Lizenz lizenziert.
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