Schüchtern, aber tapfer näherte sich das Mädchen der Frau. „Sie soll bei uns bleiben“, entschied das Volk des kleinen Mädchens. „Wir bieten ihr und ihrem Kind Schutz.“
Alle fingen an zu streiten. „Wir haben gesagt, wir beschützen Mutter und Kind, und das werden wir auch tun“, sagten die Einen. „Aber das wird uns Unglück bringen!“, sagten die Anderen.
Und so fand sich die Frau wieder allein. Sie fragte sich, was sie mit diesem sonderbaren Kind anfangen sollte. Sie fragte sich, was sie mit sich selbst anfangen sollte.
በስተመጨረሻም ፍጡሩ ልጇ መሆኑንና እሷም እናቱ መሆኗን አምና ተቀበለች።
Aber schließlich musste sie akzeptieren, dass er ihr Kind und sie seine Mutter war.
Nun, wenn das Kind nicht gewachsen wäre, wäre vielleicht alles anders geworden. Aber das Eselskind wuchs und wuchs bis er nicht mehr auf den Rücken seiner Mutter passte. Und egal, wie sehr er sich bemühte, er konnte sich nicht wie ein Mensch benehmen. Seine Mutter war oft müde und frustriert. Manchmal gab sie ihm Arbeit, die für Tiere bestimmt war.
Verwirrung und Ärger sammelten sich in Esel. Er konnte dies nicht und das nicht tun. Er konnte so und so nicht sein. Er wurde so wütend, dass er eines Tages seine Mutter zu Boden trat.
Als er aufhörte zu laufen, war es Nacht und Esel hatte sich verlaufen. „Ih Ah?“, flüsterte er in die Dunkelheit. „Ih Ah?“, hörte man ein Echo. Er war allein. Er rollte sich zusammen und fiel in einen tiefen und unruhigen Schlaf.
Esel blieb bei dem alten Mann, der ihm verschiedene Überlebenstricks beibrachte. Esel hörte zu und lernte, genau wie der alte Mann. Sie halfen sich gegenseitig und lachten zusammen.
Das Eselskind und seine Mutter sind sich näher gekommen und haben neue Wege des Zusammenlebens entdeckt. Langsam lassen sich auch andere Familien rings um sie herum nieder.